CBD wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen. Es werden ausschließlich legale
Nutzhanfsorten verarbeitet, da diese kaum »THC« (illegale Cannabinoide) enthalten. Kleine Mengen an THC sind aber dennoch kaum zu vermeiden. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber in Deutschland eine Obergrenze von 0,2 % THC definiert.
Es gibt 3 wesentliche Methoden, um das „grüne Gold“ der Hanfpflanze zum edlen Öl zu verwandeln:
- CO₂-Extraktion
- Ölextraktion
- Lösungsmittelextraktion
Welches Verfahren zur Anwendung kommt, bestimmt den Reinheitsgrad und die Qualität
des fertigen CBD-Öls.
Tipp: Bei der Wahl Ihres CBD Produkts sollte die Herstellung eine wichtige Rolle spielen.
Seriöse Anbieter verwenden die CO₂-Extraktion.
CO₂-Extraktion
Bei diesem Verfahren wird Kohlenstoffdioxid angewandt, das bei normaler
Zimmertemperatur gasförmig ist. Flüssig wird es unter hohem Druck. Um die verschiedenen Bestandteile zu lösen, muss das CO₂ dementsprechend unter hohem Druck – also in flüssiger Form – über die Biomasse fließen. Bei der CO₂-Extraktion dient CO₂ folglich als Lösungsmittel, um das CBD Öl mit den wertvollen Cannabinoiden herzustellen.
Nach diesem Schritt wird das CO₂ unter der vorherigen Temperatur wieder gasförmig. Das gewonnene CBD-Extrakt enthält die wertvollen Stoffe: Terpene, Flavonoide und vor allem die wichtigen Cannabinoide. Rückstände enthält das Extrakt aufgrund der hochwertigen Herstellung nicht mehr. Und genau das unterscheidet die CO₂-Extraktion entscheidend von anderen Prozessen, wie zum Beispiel der Lösungsmittelextraktion.
Die CO₂-Extraktion verlangt enormes Wissen und teure, hochwertige Maschinen. Daher wird dieses komplexe und kostspielige Vorgehen nicht für jedes CBD Öl angewandt.
Ölextraktion
Bei diesem Verfahren wird Kohlenstoffdioxid angewandt, das bei normaler
Zimmertemperatur gasförmig ist. Flüssig wird es unter hohem Druck. Um die verschiedenen Bestandteile zu lösen, muss das CO₂ dementsprechend unter hohem Druck – also in flüssiger Form – über die Biomasse fließen. Bei der CO₂-Extraktion dient CO₂ folglich als Lösungsmittel, um das CBD Öl mit den wertvollen Cannabinoiden herzustellen.
Nach diesem Schritt wird das CO₂ unter der vorherigen Temperatur wieder gasförmig. Das gewonnene CBD-Extrakt enthält die wertvollen Stoffe: Terpene, Flavonoide und vor allem die wichtigen Cannabinoide. Rückstände enthält das Extrakt aufgrund der hochwertigen Herstellung nicht mehr. Und genau das unterscheidet die CO₂-Extraktion entscheidend von anderen Prozessen, wie zum Beispiel der Lösungsmittelextraktion.
Die CO₂-Extraktion verlangt enormes Wissen und teure, hochwertige Maschinen. Daher wird dieses komplexe und kostspielige Vorgehen nicht für jedes CBD Öl angewandt.
Lösungsmittelextraktion
Bei diesem Verfahren wird das CBD mit Lösungsmitteln gelöst. Verwendet wird bei der Lösungsmittelextraktion beispielsweise Ethanol. Die fein geschredderten Blätter und
Blüten, die das CBD enthalten, werden mit einem Lösungsmittel vermengt. Im Anschluss wird das Ganze so lange erhitzt, bis ausschließlich das CBD-Extrakt übrig bleibt.
Ein ganz entscheidender Nachteil ist, dass bei diesem Prozess auch Chlorophyll extrahiert wird. Dieses Pigment kann in großen Mengen schädlich für den Menschen sein. Darüber hinaus können bei der Lösungsmittelextraktion Rückstände des verwendeten Lösungsmittels ins fertige CBD Öl gelangen. Auch diese können sich äußerst negativ auf die Gesundheit auswirken.