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Cannabis Grow Dünger

Cannabis Dünger spielt eine entscheidende Rolle für den erfolgreichen Anbau von Cannabispflanzen. Mit dem richtigen Dünger sorgst du dafür, dass deine Pflanzen alle notwendigen Nährstoffe erhalten, um gesund zu wachsen und maximale Erträge zu liefern. Ob in der Wachstums- oder Blütephase: Unsere Auswahl an Bio-Düngern und spezialisierten Nährstoffen für Cannabis ist perfekt auf die Bedürfnisse deiner Pflanzen abgestimmt. Für alle Phasen des Anbaus, von der Keimung bis zur Ernte, bieten wir effiziente und einfache Lösungen an.

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Grow Dünger - Nährstoffe für Cannabis Pflanzen

Ein hochwertiger Cannabis-Dünger hilft, Nährstoffmängel zu vermeiden und das Wachstum zu optimieren. Unsere Produkte unterstützen deine Pflanzen dabei, starke Wurzeln zu entwickeln, ihre Blätter gesund zu halten und in der Blütephase voll aufzublühen. Besonders beliebt sind unsere organischen Dünger, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch für gesunde, schadstofffreie Pflanzen sorgen.

Egal, ob du einen Bio-Dünger für die Aufzucht suchst, die Nährstoffversorgung deiner Pflanzen verbessern oder deine Ernte maximieren möchtest: Bei uns findest du den passenden Dünger für jede Wachstumsphase und jeden Bedarf. Schaue dir unsere Auswahl an und finde den besten Dünger für deinen Cannabis-Anbau!

Welche Arten von Dünger gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Düngern, die nach ihrer Herkunft, Zusammensetzung und ihrer spezifischen Verwendung eingeteilt werden. Diese Düngerarten werden verwendet, um die Nährstoffversorgung der Pflanzen zu verbessern und das Wachstum zu fördern. Hier ist eine Übersicht der wichtigsten Düngerarten:

Organische Dünger

Zusammensetzung: Bestehen aus natürlichen Materialien wie Kompost, Mist, Pflanzenresten und tierischen Abfällen.

Beispiel:

  • Kompost: Zersetztes organisches Material, das reich an Nährstoffen ist.
  • Mist: Tierdung (z.B. Kuh-, Pferde-, Hühnerdung), der als Dünger verwendet wird.
  • Guano: Vogelkot, der reich an Stickstoff, Phosphor und Kalium ist.
  • Wurmhumus: Der Abbau von organischem Material durch Regenwürmer, reich an Nährstoffen und Mikroorganismen.

Vorteile:

  • Verbessern die Bodenstruktur und das Bodenleben.
  • Langsame Freisetzung von Nährstoffen, was zu einer kontinuierlichen Versorgung führt.
  • Nachhaltig und umweltfreundlich.

Nachteile:

  • Langsamere Wirkung im Vergleich zu mineralischen Düngern.
  • Nährstoffgehalt variiert und ist oft niedriger.

Mineralische Dünger (Kunstdünger)

Zusammensetzung: Synthetisch hergestellte, chemische Düngemittel, die bestimmte Nährstoffe wie Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) enthalten.

Beispiel:

  • Stickstoffdünger: Fördern das Blatt- und Stängelwachstum (z.B. Ammoniumnitrat, Harnstoff).
  • Phosphatdünger: Unterstützen die Wurzelentwicklung und Blütenbildung (z.B. Superphosphat).
  • Kaliumdünger: Verbessern die Fruchtbildung und die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen (z.B. Kaliumchlorid).

Vorteile:

  • Schnelle und gezielte Nährstoffversorgung.
  • Einfach zu dosieren und anzuwenden.
  • Hoher Nährstoffgehalt.

Nachteil:

  • Kann den Boden auf Dauer schädigen (Versalzung, Auslaugung).
  • Negative Auswirkungen auf das Bodenleben und die Umwelt bei Überdüngung.

Hydroponischer Wachstumsdünger

Zusammensetzung: Speziell für den Einsatz in Hydroponik-Systemen entwickelt, um den Pflanzen in einer wasserbasierten Umgebung alle notwendigen Nährstoffe zu liefern.

Vorteile:

  • Direkte und effiziente Nährstoffzufuhr.
  • Präzise Kontrolle über die Nährstoffkonzentration und den pH-Wert.

Nachteile:

  • Erfordert ständige Überwachung der Nährlösung.

Blattdünger

Zusammensetzung: Flüssigdünger, der direkt auf die Blätter gesprüht wird, anstatt über den Boden aufgenommen zu werden.

Vorteile:

  • Schnelle Nährstoffaufnahme durch die Blätter, besonders in Notfällen (Nährstoffmangel).
  • Ideal für Pflanzen, die unter Stress oder Nährstoffblockaden im Boden leiden.

Nachteile:

  • Erfordert häufige Anwendung und kann bei unsachgemäßer Anwendung zu Blattverbrennungen führen.

Produkt/Hersteller: Fish-Mix von BioBizz, Alg-A-Mic von Plagron

Komplexdünger (NPK-Dünger)

Diese Dünger enthalten eine Kombination von Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K), die für das Wachstum essentiell sind. Der Anteil dieser drei Makronährstoffe kann je nach Wachstumsphase angepasst werden.

Vorteile:

  • Deckt alle grundlegenden Nährstoffbedürfnisse der Pflanze ab.
  • Ideal für Anfänger und erfahrene Grower.

Produkt/Hersteller: Hesi TNT Complex, Terra Vega, Plagron Terra Grow.

Arten von Wachstumsdünger:

Art des Düngers Besonderheiten Einsatzbereich
Organischer Dünger Langsame Freisetzung, verbessert Bodenstruktur Outdoor, Bio-Anbau
Mineralischer Dünger Schnelle Nährstoffversorgung, gut dosierbar Indoor, Outdoor, Anfänger und Profis
Hydroponischer Dünger Für hydroponische Systeme entwickelt Hydroponik, Indoor
Langzeitdünger Nährstofffreisetzung über mehrere Wochen Outdoor, Gärten, weniger Wartungsaufwand
Komplexdünger (NPK-Dünger) Enthält Stickstoff, Phosphor und Kalium Indoor und Outdoor, alle Anbauarten
Blattdünger (Foliar Feeding) Schnelle Nährstoffaufnahme über die Blätter Bei Mangelerscheinungen, stressige Phasen

Was sind Mikroorganismen?

Nützliche Mikroorganismen spielen eine entscheidende Rolle im Pflanzenanbau, insbesondere beim ökologischen und nachhaltigen Anbau. Diese Mikroorganismen, die hauptsächlich aus Bakterien, Pilzen und Protozoen bestehen, unterstützen das Pflanzenwachstum auf natürliche Weise, indem sie die Nährstoffverfügbarkeit verbessern, Schädlinge bekämpfen und die Bodenstruktur optimieren.

Mykorrhiza-Pilze

Funktion: Mykorrhiza-Pilze bilden symbiotische Beziehungen mit den Wurzeln der Pflanzen. Sie erweitern das Wurzelnetzwerk und verbessern die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen, insbesondere Phosphor.

Stickstoff-fixierende Bakterien

Funktion: Diese Bakterien, wie Rhizobium und Azotobacter, wandeln Stickstoff aus der Luft in eine für Pflanzen verwertbare Form um. Dies ist besonders wichtig für den Anbau von Stickstoff-hungrigen Pflanzen.

Phosphat-solubilisierende Bakterien

Funktion: Diese Bakterien lösen unlösliche Phosphate im Boden auf und machen sie für Pflanzen verfügbar.

Kompostbakterien und -pilze

Funktion: Diese Mikroorganismen zersetzen organische Materie und wandeln sie in Nährstoffe um, die Pflanzen aufnehmen können. Sie sind entscheidend für die Bodenfruchtbarkeit.

Die wichtigsten Mikroorganismen und ihre Funktionen:

Mikroorganismus Funktion Beispiele
Mykorrhiza-Pilze Verbessern die Wasser- und Nährstoffaufnahme (besonders Phosphor) Glomus spp.
Stickstoff-fixierende Bakterien Wandeln Stickstoff aus der Luft in pflanzenverfügbare Form um Rhizobium, Azotobacter
Phosphat-solubilisierende Bakterien Lösen Phosphate auf und machen sie für Pflanzen verfügbar Bacillus megaterium, Pseudomonas
Trichoderma (nützliche Pilze) Schützt Pflanzen vor Krankheiten und fördert das Wurzelwachstum Trichoderma harzianum
Kompostbakterien und -pilze Zersetzen organisches Material und erhöhen den Nährstoffgehalt des Bodens Actinomyceten, Penicillium, Aspergillus
Antagonistische Mikroorganismen Bekämpfen krankheitserregende Mikroorganismen im Boden Bacillus subtilis, Pseudomonas
Effektive Mikroorganismen (EM) Fördern die mikrobielle Aktivität und verbessern die Bodenfruchtbarkeit Lactobacillus spp., Photosynthesebakterien

Wie oft sollte Düngen?

Die Häufigkeit der Anwendung von Grow-Dünger hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Art des Düngers (organisch oder mineralisch), der Pflanzenart (Cannabis in diesem Fall), dem Entwicklungsstadium der Pflanze und den Bedingungen deines Anbaus (z.B. ob du in Erde oder Hydroponik anbaust). Hier sind allgemeine Richtlinien, die dir helfen, den Dünger korrekt anzuwenden:

  • Art des Düngers
  • Anbaumedium
  • Pflanzenstadium
  • Allgemeine Düngungsintervalle

Beispiel für eine Düngungsroutine (bei mineralischem Dünger in Erde):

  • Woche 1–2 (Keimling): Kein Dünger oder eine sehr schwache Lösung (¼ der empfohlenen Menge).
  • Woche 3–6 (Vegetative Phase): Wöchentlich oder bei jedem zweiten Gießen (halbe bis volle Stärke, je nach Pflanzenwachstum).
  • Blütephase: Reduziere den Grow-Dünger und wechsle zu einem Blühdünger (reich an Phosphor und Kalium).

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie oft sollte ich meine Cannabispflanzen düngen?

Die Häufigkeit der Düngung hängt von der Wachstumsphase ab. In der Wachstumsphase solltest Du Deine Pflanzen etwa einmal pro Woche düngen, in der Blütephase kann die Düngung auf zwei Mal pro Woche erhöht werden. Wichtig ist, immer die Herstelleranweisungen zu beachten.

Welcher Dünger ist am besten für die Blütephase geeignet?

In der Blütephase benötigen Cannabispflanzen viel Phosphor und Kalium, um möglichst viele und große Blüten zu entwickeln. Ein spezieller Blütedünger ist daher ideal, um den Ertrag zu maximieren.

Kann ich organischen Dünger für Cannabis verwenden?

Ja, organische Dünger sind eine hervorragende Option für den Anbau von Cannabispflanzen. Sie bieten eine langfristige Nährstoffversorgung und verbessern zudem die Bodenstruktur.

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