Burnout Symptome, Ursachen & Prävention
Symptome, Ursachen & Prävention Burnout ist eine ernstzunehmende Belastungsreaktion sowohl körperlich als auch psychisch. Bereits in frühen Stadien zeigen sich Burnout Symptome körperlich, etwa durch chronische Erschöpfung oder Schlafprobleme. Viele Menschen fragen sich: Burnout: wie lange krank? oder durchschnittliche Ausfallzeit Burnout. Zudem möchten Betroffene wissen, was tun bei Burnout und ob ein Burnout Test sinnvoll ist. In diesem Artikel beleuchten wir Ursachen, typischen Verlauf, Präventionsstrategien und diskutieren den Einsatz von CBD als ergänzende Möglichkeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was bedeutet Burnout und wie wird es gemessen?
- Messmethoden: Burnout Test & Fragebögen
- Durchschnittliche Ausfallzeit bei Burnout
- Burnout Symptome: körperlich, psychisch und emotional
- Burnout Krankschreibung wann notwendig?
- Burnout: Was tun?
- CBD bei Burnout
- CBD-Produkte bei Burnout
- Fazit
Was bedeutet Burnout und wie wird es gemessen?
Burnout ist kein klar definierter Krankheitsbegriff im klassischen Sinn, sondern wird oft als Zustand der chronischen Erschöpfung durch anhaltenden Stress verstanden. In der ICD-11 ist Burnout als „Syndrom durch Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet werden kann“ aufgenommen. (Siehe Quellen)
Messmethoden: Burnout Test & Fragebögen
Ein verbreitetes Instrument ist das Maslach Burnout Inventory (MBI). Es misst drei Dimensionen:
- Emotionale Erschöpfung
- Depersonalisierung (Zynismus / Distanzierung gegenüber der Arbeit)
- Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit
Das MBI existiert in mehreren Versionen z. B. für medizinisches Personal, Pädagogen oder den allgemeinen Einsatz.
Eine Alternative ist das Copenhagen Burnout Inventory (CBI) mit 19 Items, das in drei Skalen unterteilt ist: persönliches Burnout, arbeitsbezogenes Burnout und klientenbezogenes Burnout.
Es ist wichtig: Solche Tests sind Selbstbeurteilungsinstrumente und liefern Hinweise, sie ersetzen keine ärztliche oder psychologische Diagnose.
Durchschnittliche Ausfallzeit bei Burnout realistische Einschätzungen
Viele Betroffene interessieren sich besonders für die Frage: Burnout: wie lange krank? oder durchschnittliche Ausfallzeit Burnout. Die Forschung zeigt:
- Es ist schwierig, einen festen Wert anzugeben, da Ausfallzeit stark von Schweregrad, individueller Situation, Unterstützung und Therapie abhängt.
- In Deutschland wurde 2020 für psychische Erkrankungen durchschnittlich eine Krankschreibung von rund 39 Tagen gemeldet.
- Manche Quellen nennen, dass im Durchschnitt eine Burnout-Krankschreibung 6 bis 8 Wochen dauert, schwerere Fälle können Monate erfordern.
- Im Kontext von Burnout-Symptomen bezogene Arbeitsunfähigkeit zeigte bei AOK-Versicherten eine durchschnittliche Ausfallzeit von 159,8 Tagen pro 1.000 Versicherte (Steigerung gegenüber früheren Jahren) je nach Bezugsgröße und Berechnung.
- In älteren Studien lag die Quote der AU-Tage durch Burnout 2005 bei 13,9 Tagen pro 1.000 Versicherte, später stieg dieser Wert deutlich an.
Fazit: Eine generelle Einschätzung wie „Burnout: wie lange krank?“ lässt sich nicht pauschal beantworten. In leichten Fällen könnten Wochen ausreichend sein, in schwereren Fällen sind Monate nicht ungewöhnlich.
Burnout Symptome: körperlich, psychisch und emotional
Burnout zeigt sich nicht nur im Kopf sondern oft zuerst im Körper. Viele Symptome ähneln anderen Erkrankungen, was die Diagnose erschwert. Dennoch gibt es typische Anzeichen:
Burnout Symptome körperlich
- Chronische Erschöpfung trotz Schlaf
- Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Rückenschmerzen
- Magen-Darm-Probleme, Appetitverlust
- Schlafstörungen, nicht erholsamer Schlaf
- Kreislaufprobleme, Herzrasen, Schwindel
- Anfälligkeit für Infekte, Verspannungen, Tinnitus
Diese Symptome können einzeln auftreten, häufig kommen sie gebündelt vor. Wenn du über mehrere Wochen hinweg darunter leidest, solltest du dich ärztlich untersuchen lassen.
Psychische und emotionale Symptome
- Innere Leere, Gleichgültigkeit, Lustlosigkeit
- Konzentrationsstörungen, Gedächtnislücken
- Angstzustände, Panikattacken
- Zynismus gegenüber Kolleg:innen, Patient:innen, Kund:innen
- Antriebslosigkeit, sozialer Rückzug, depressive Verstimmung
- Schuldgefühle, Gefühl von Wertlosigkeit oder Versagen
Diese Anzeichen verstärken sich oft mit der Zeit und sollten nicht als „Stressphase“ abgetan werden.
Burnout Krankschreibung wann notwendig?
Sobald Burnout Symptome deinen Alltag erheblich einschränken und du dich nicht mehr erholen kannst, kann eine Krankschreibung nötig sein.
Wann ist eine Krankschreibung sinnvoll?
- Wenn du arbeitsunfähig bist und deine Tätigkeit nicht mehr ausüben kannst
- Wenn körperliche Symptome dich stark belasten
- Wenn der Arzt oder Therapeut dir zur Auszeit rät, um eine Eskalation zu vermeiden
Die Krankschreibung erfolgt i. d. R. zunächst für einige Tage bis Wochen und wird je nach Verlauf verlängert.
Wichtig: Die Diagnose auf der Krankschreibung lautet meist nicht „Burnout“, sondern z. B. Erschöpfungsdepression, psychovegetative Erschöpfung oder reaktive Depression, da Burnout formal keine Diagnose nach ICD-10 ist.
Burnout: Was tun? Erste Hilfe & langfristige Strategien
Wenn du erste Symptome bei dir bemerkst, gilt: Nicht abwarten, sondern handeln. Doch was tun bei Burnout?
Sofortmaßnahmen
- Reduziere Verpflichtungen: Sag Termine ab, nimm dir bewusst freie Zeit.
- Sprich mit Vertrauenspersonen: Freunde, Familie oder Kolleg:innen.
- Gehe zum Arzt oder Therapeuten: Frühzeitige Diagnostik kann helfen, schlimmeres zu verhindern.
- Dokumentiere deine Symptome: Notiere Schlaf, Stimmung, Erschöpfung etc. für Arztbesuch.
Langfristige Maßnahmen
- Therapie: Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Verfahren oder Coaching.
- Arbeitssituation reflektieren: Ist dein Job auf Dauer gesund für dich?
- Entspannungstechniken lernen: Autogenes Training, Meditation, Achtsamkeit, Yoga.
- Schlaf verbessern: Feste Routinen, keine Bildschirme am Abend, ggf. Hilfe durch natürliche Mittel.
- Bewegung & Natur nutzen: Schon ein Spaziergang senkt nachweislich den Cortisolspiegel.
- CBD ergänzend verwenden: Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
CBD bei Burnout, natürliche Unterstützung für Körper & Geist?
Immer mehr Menschen setzen bei Stress, Unruhe oder Schlafproblemen auf CBD (Cannabidiol) ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze. Doch kann CBD auch bei Burnout helfen?
Wie wirkt CBD?
Studien und Erfahrungsberichte legen nahe, dass CBD folgende Wirkungen haben kann:
- Entspannend auf Körper und Geist
- Angstlösend z. B. bei innerer Unruhe oder Grübeln
- Schlaffördernd, besonders bei Einschlafproblemen
- Schmerzlindernd, z. B. bei Verspannungen oder Kopfschmerzen
- Entzündungshemmend und regulierend auf das Immunsystem
CBD wirkt über das Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers, das für zahlreiche Regulationsprozesse zuständig ist u. a. Schlaf, Stressverarbeitung und Schmerzempfinden.
Hinweis: CBD ist kein Ersatz für Psychotherapie oder medizinische Behandlung, es kann jedoch ein sinnvoller Baustein im ganzheitlichen Ansatz gegen Burnout sein.
CBD-Produkte bei Burnout, was passt wann?
Bei Burnout-Symptomen wie Schlafstörungen, innerer Unruhe oder Anspannung können folgende Produkte aus dem KANNOBA Shop hilfreich sein:
🌿 CBD Öle & Hanf-Tropfen
Ideal für den Alltag: Dosierung individuell anpassbar, vielseitig einsetzbar.
Empfehlung bei:
- Nervöser Unruhe
- Kopfschmerzen oder Spannungsgefühlen
- Schlafproblemen
👉 Besonders beliebt: CBD Öl 5% oder 10% Vollspektrum, in neutralem oder fruchtigem Aroma.
💧 CBD Sprays - Praktisch & schnell
Für unterwegs oder bei akuten Stressmomenten: Einfach direkt in den Mund sprühen.
Empfehlung bei:
- Akutem Stress im Alltag
- Prüfungs- oder Präsentationsangst
- Schneller Einschlafhilfe (z. B. mit Melatonin kombiniert)
👉 Empfehlung: „Schlaftropfen“ mit CBD + Melatonin ist ideal bei Einschlafstörungen durch Grübeln oder Nervosität.
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Anwendung & Dosierung, was du wissen solltest
- Beginne niedrig (z. B. 5 mg CBD pro Dosis) und steigere bei Bedarf langsam.
- Abends einnehmen, wenn du besser schlafen oder zur Ruhe kommen möchtest.
- Tagsüber eher gering dosieren, um keine Müdigkeit zu verursachen.
- Beachte mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten, vor allem bei regelmäßiger Einnahme bitte Rücksprache mit dem Arzt halten.
Fazit: Burnout erkennen und ganzheitlich behandeln
Burnout ist mehr als „nur“ Stress, es ist ein ernstes Warnsignal deines Körpers und deiner Psyche. Wer erste Anzeichen früh erkennt und handelt, kann oft Schlimmeres vermeiden. Neben bewährten Maßnahmen wie Gesprächstherapie, Bewegung, Entspannung und Schlafhygiene kann CBD eine natürliche Ergänzung sein, um besser zu entspannen, zu schlafen und mit innerer Unruhe umzugehen.
Quellen
- Hanfgeflüster: CBD und Alkohol
- CBD Vital: Darf man Alkohol und CBD Öl mischen?
- Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim: Studie zu CBD und Alkohol
- Pharmazeutische Zeitung: Weniger Lust auf Alkohol dank CBD
Hinweis:
Die Inhalte dieses Artikels dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und ersetzen keine fachliche Beratung. Der Umgang mit Cannabis, CBD und anderen Cannabinoiden sollte stets individuell abgewogen werden. Bei gesundheitlichen Fragen, bestehenden Erkrankungen, in Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten ist eine Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal erforderlich